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Aphorismen und Zitate

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Aphorismen und Zitate

Seite 41

Geld und Zeit haben vieles gemeinsam: Man kann nie genug von beiden haben.

Terror ist Krieg der Armen, Krieg ist Terror der Reichen. [Sir Peter Ustinov]

Ruhm und Ehre sind das Manna toter Helden, sie zehren solange davon bis man sie vergessen hat!

Man sollte die Welt so nehmen wie sie ist, aber nicht so lassen. [Iganzio Silone]

Wenn Wir alles täten, wozu wir imstande sind, würden wir uns selbst in Erstaunen versetzen. [unbekannt]

Mich interessiert nur die Zukunft, denn das ist die Zeit in der ich leben werd [Albert Schweitzer]

Heimat ist nicht nur dort, wo Du behütet deine Kindheit verbracht hast, sondern überall dort, wo ein Herz für Dich schlägt

Allen ist das Denken erlaubt, doch Vielen bleibt es erspart. [Curt Goetz]

Die tiefste Wonne des Menschen kann nur ein reifer Mensch auskosten, die tiefste Wonne des Beschenktwerdens nur ein Kind. [Paul Heyse]

Das Lesen von guten Büchern ist wie eine Unterhaltung mit den besten Menschen vergangener Jahrhunderte. [Rene Descartes]

Man sollte die Welt ein bisschen schöner verlassen als man sie angetroffen hat. [Lotte Ingrisch]

Die größte Entscheidung des Lebens liegt darin, dass Du Dein Leben ändern kannst, indem Du deine Geisteshaltung änderst. [Albert Schweitzer]

Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden. [Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Aphoristiker und Physiker (1742-1799)]

Als der Mensch erkannte, dass er nicht ewig lebt, wurde er zu dem, was er heute ist [Richard von Walter]

Übergangslösungen sind Untergangslösungen [Helmut Qualtinger]

Der Mensch denkt und Gott lacht [Chinesisches Sprichwort]

Liebe ist die ständig variierende Mischung aus dem Glück, jemanden zu haben, und aus der Angst, genau diesen Jemand zu verlieren!

Genieße wenn du kannst und leide wenn du musst.

Für mich sind Körper und Geist eine Einheit. Sie sind nicht voneinander zu trennen. Der Geist beherrscht unseren Körper. Das bedeutet Gehirn-Kraft-Ausdauer. Für mich beinhaltet dies Gehirntraining-Krafttraining-Ausdauertraining. Das ist meine Glücksformel um glücklich zu sein. [Peter Maurer]

Die elementare, uns in jedem Augenblick unseres Daseins zum Bewusstsein kommende Tatsache ist: Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. [Albert Schweitzer]

Liebe Menschen, ihr braucht nicht zu hetzen, denn das Ende kommt euch entgegen. [Robert Pölzl]

Trennung lässt matte Leidenschaften verkümmern und starke wachsen. [Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftsteller, 1613-1680]

Der Mensch leidet an einer fatalen Spätzündung: Er begreift alles erst in der nächsten Generation [Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966]

Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allen Dingen hat er Grenzen gesetzt, nur nicht der Dummheit. [Konrad Adenauer, dt. Bundeskanzler, 1876-1967]

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu versengen. [Georg Christoph Lichtenberg, dt. Physiker und Schriftsteller, 1742 - 1799]

Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren. [Paul Valéry, franz. Schriftsteller, 1871-1945]

Der Sklave will nicht frei werden. Er will Sklavenaufseher werden. [Gabriel Laub, tschechischer Schriftsteller u. Satiriker, 1928-]

Man beleidigt öfter mit Wahrheiten als mit Lügen. [Charles Tschopp, schweizer Aphoristiker, 1899-1982]

Sehr viele Menschen leben davon, dass die Wahrheit auf Erden so schwer zu finden ist: die Detektive, Rechtsanwälte, Richter, Schriftsteller, Wissenschaftler, Philosophen, Geistliche und viele andere. [Georges Simenon, belgischer Kriminalschriftsteller, 1903-1989]

Die Kunst einem anderen das zu sagen, was er von sich glaubt, nennt man Schmeichelei. [Eric Ode]

Das Seltenste, was ich gesehen: Ein alter Tyrann. [Thales von Milet, griechischer Philosoph und Mathematiker, 650-560 v.Chr.]

Leute, die immer nur mitfahren, sind stolz darauf, keine Unfälle zu verschulden. [Gabriel Laub, tschechischer Schriftsteller u. Satiriker, 1928-]

Die Reichen müssten sehr glücklich sein, wenn sie nur halb so glücklich wären, wie die Armen glauben. [Charles Tschopp, schweeizer Aphoristiker, 1899-1982]

Wer viel redet, glaubt am Ende, was er sagt. [Honore de Balzac, frz. Schriftsteller, 1799-1850]

Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird. [Ernest Hemingway, amerikanischer Schriftsteller, 1899-1961]

Ein Star ist ein Mensch, der dir nicht zuhört, wenn du nicht über ihn sprichst. [Marlon Brando, amerikanischer Schauspieler, 1924-]

Die Geschichte der Menschheit ist ein einziges riesiges Frühwarnsystem, um das sich kaum jemals jemand gekümmert hat.

Schlechte Kandidaten werden gewählt von guten Bürgern, die nicht zur Wahl gehen. [Thomas Jefferson, amerikanischer Staatsmann, 1743-1826]

Die erotische Bedeutsamkeit des Automobils wird offenbar, wenn man darauf achtet, wie viele große und elegante Wagen von hässlichen Leuten gefahren werden. [Sigmund Graff, dt. Schriftsteller, 1898 - 1979]

Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht. [Carlo Levi]

Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält. [Seneca]

Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. [Sören Kierkegaard]

Liebe verlangt nicht nach Garantien. [Frank Herbert, Der Gottkaiser des Wüstenplaneten]

Er haderte mit sich, bis er sich schließlich sagte, es sei eigentlich ganz normal, dass er nicht wisse, was er wolle. Man kann nie wissen, was man wollen soll, weil man nur ein Leben hat, das man weder mit früheren Leben vergleichen noch in späteren korrigieren kann. [Milan Kundera, Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins]

Wenn man nicht weiß, wohin man geht, tut die Geschwindigkeit dabei nicht viel zur Sache. [Cees Nooteboom, Die folgende Geschichte]

Eine Idee, die als Wahrheit abgewirtschaftet hat, kann als Schlagwort immer noch eine schöne Karriere machen. [Hans Kailsheimer, dt. Aphoristiker, 1888-1958]

"Man kann nicht allen helfen", sagt der Engherzige und hilft keinem. [Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1916]

Man stattet den Dank eigentlich deshalb ab, um die Dankbarkeit loszuwerden. [Eduard von Hartmann, dt. Philosoph, 1842-1906]

Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. [Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Satiriker, 1909-66, Unfrisierte Gedanken]

Das gegenseitige Aufrechnen der Unmenschlichkeit entschuldigt nicht für die eigene Barbarei. [Harold Nash, englischer Bomber-Pilot im 2. Weltkrieg, 1921-]