Logo
Aphorismen und Zitate

≡ ► ► ▲

Aphorismen und Zitate

Seite 39

Nicht Sklave Deiner Worte, sondern Herr deiner Taten sollst du sein. [aus China]

Es stimmt nicht, dass man sich lieben muss, um jemand anderen lieben zu können, denn man kann auch durch die Liebe zu jemand anderem sich selbst lieben lernen. [Daniel Neumann]

Keine Erfindung ist wohl dem Menschen leichter geworden als die des Himmels. [Lichtenberg]

Die Vergangenheit sollten wir als Sprungbrett benutzen, nicht als Sofa. [R.P. Malagrida, portug. Jesuit, 1689-1761]

Wenn Gott dich strafen will, dann erhört er deine Gebete. [Tania Blixen, dänische Schriftstellerin, 1885 - 1962]

Man sagt: "Das Bessere ist der Feind des Guten"- Aber wenn's um's "Mensch-sein" geht, ist es genau umgekehrt. [Irene Futschik]

"Oderint, dum metuant! - Sollen sie mich hassen, wenn sie nur Angst haben!" [Caligula, röm. Kaiser]

Der Mensch ist ein zur politischen Organisation fähiges Geschöpf. [Aristoteles, griech. Philosoph]

Feinheit des Ausdrucks ist verschieden von der Freiheit der Gesinnung. [Jean Paul]

Es läuft der beste Motor nicht ohne Benzin! Solang das Herz der Motor des Menschen ist, solang wird die Liebe das Benzin sein. [Daniel Neumann]

Aller Dinge Maß ist der Mensch: der seienden, dass sie sind, der nicht seienden, dass sie nicht sind. [Protagoras, griech. Philosoph]

Wäre unser Gehirn so einfach, dass wir es verstehen könnten, dann wären wir so dumm, dass wir es doch nicht verstehen würden. [aus "Sophies Welt" von Jostein Gaarder]

Es ist ja das Ziel jeder Tätigkeit des Intellekts, ein "Wunder'' in etwas zu verwandeln, was man begreifen kann. [Albert Einstein]

Die meisten Menschen geben ihre Laster erst dann auf, wenn sie ihnen Beschwerden machen. [William Sommerset Maugham,  engl. Schriftsteller, 1874-1965]

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. [Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650]

Was es alles gibt, das ich nicht brauche! [Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v.Chr.]

Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel ärger erspart bleiben. [Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.]

Wer nicht gerne denkt, sollte wenigstens von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu gruppieren. [Luther Burbank, am. Biologe, 1849-1926]

Nichts ist einer neuen Wahrheit schädlicher als ein alter Irrtum [Goethe]

Alle Dinge nehmen einen Anfang - wenige jedoch ein gutes Ende. [Buch der Lieder]

Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht. [Vaclav Havel]

Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfaugen unsere eigenen. [Franz von Sales, Bischof von Genf, 1567-1622]

Hoffen heißt: auch dann weitergehen, wenn es kein Ziel mehr zu geben scheint. [Irmgard Erath]

Es ist ein großer Trost, andere dort SCHEITERN zu sehen, wo man selbst gescheitert ist. [Guy de Maupassant, frz. Schriftsteller, 1850-1893]

Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschied nehmen heißt. Nicht zulassen, dass die Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben. [Sergio Bambaren, aus "Der träumende Delphin"]

Verstand ist das einzige Geschenk, von dem jeder glaubt, genug zu
besitzen. [Ulrich Birk]

Zur Wahrheit gehören zwei - einer der sie sagt, und einer, der sie versteht. [Leo Tolstoi, russ. Schriftsteller, 1828-1910]

Man macht sich immer übertriebene Vorstellungen von dem, was man nicht kennt. [Albert Camus, frz. Schriftsteller, 1913-1960]

Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn's ihm gut geht und eine, wenn's ihm schlecht geht. Die letztere heißt Religion.

Konfuzius sprach: "Man kann dem Volk wohl Gehorsam befehlen, aber kein Wissen." [Konfuzius]

Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muss die Zukunft Angst vor den Menschen haben. [Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936]

Klug ist, wer nur die Hälfte von dem glaubt, was gedruckt ist - weise, wer weiß, welche.

Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die meist tödlich endet.

Die Wahrheit ist das wertvollste aller Güter und sollte gehandhabt werden mit Sparsamkeit und Zurückhaltung! [André Kaminski, 1923-1991, schweizerischer Schriftsteller]

Ein Freund ist jemand, der die Melodie Deines Herzens hört und sie Dir vorsingt, wenn Du sie vergessen hast.

Es ist schlimm, wenn zwei Eheleute einander langweilen. Viel schlimmer jedoch ist es, wenn nur einer von ihnen den anderen langweilt. [Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1916]

Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden.
[Abraham Lincoln]

Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird. [Henry Louis Mencken, amerik. Journalist und Schriftsteller, 1880-1956]

Erfahrung bedeutet gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.

Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus
Pflichten. [Albert Camus]

Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit
wahrt. Damit lässt sich selbst der Wille gefangen nehmen. [Jean-Jacques
Rousseau]

Ich bin bekannt für meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New
York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre selbst ich nicht gekommen.
[George Bernard Shaw]

Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche. [Seneca, röm. Philosoph, 4-65]

Oh Freiheit, welche Verbrechen begeht man in deinem Namen! [Marie-Jeanne Roland]

Es ist nichts als Unsinn, sagt die Vernunft.
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.
Es ist nichts als Unglück, sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz, sagt die Angst.
Es ist aussichtslos, sagt die Einsicht.
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.
Es ist lächerlich, sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht.
Es ist unmöglich, sagt die Erfahrung.
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.
[Erich Fried]

Erst wenn man sein Ziel kennt und den Wille und die Kraft eines Drachenherzens besitzt, kann man den Weg bestehen. Dafür muss der Verstand mit dem Gefühl eine Einheit bilden. [Daniel Neumann]

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann.

Junggesellen sollten hohe Steuern zahlen. Es ist nicht gerecht, dass einige Männer glücklicher sein sollen als andere. [Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900]

Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat, der wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte. [Berthold Auerbach, dt. Schriftsteller, 1812-1882]

Die meisten Menschen bemühen sich nur, nichts falsch zu machen, aber nicht, etwas richtig zu tun.