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Aphorismen und Zitate

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Aphorismen und Zitate

Seite 36

Nichts ist gefährlicher für die neue Wahrheit als der alte Irrtum. [Johann Wolfgang Goethe]

Ahnungslosigkeit ist eine gute Waffe. [Nathalie Sarraute]

Das Werk des Meisters verrät keine Anstrengung. [James Abbott McNeill Whistler]

Wo die Freiheit bedroht ist, ist die Sprache bedroht und umgekehrt. [Heinrich Böll]

Wer das Glück nicht genießt, solange er es hat, sollte sich nicht beklagen, wenn es vorbei ist. [Cervantes]

Es gibt Besucher, die so ungeschickt sind, immer dann zu kommen, wenn man zu Hause ist. [Iris Murdoch]

Wiederholung ist die Mutter des Lernens. [Römisches Sprichwort]

Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt, er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt. [Henry Ford]

Man lasse die Schnellen schnell und die Langsamen langsam sein, jeden nach seinem aparten Zeitmaß. [Sten Nadolny]

Die besten Vergrößerungsgläser für die Freuden dieser Welt sind die, aus denen man trinkt. [Joachim Ringelnatz]

Man kann nicht nicht kommunizieren. [Paul Watzlawick]

Es betrübt mich nicht, wenn mich die Menschen nicht kennen, aber es betrübt mich, wenn ich die Menschen nicht kenne. Konfuzius

Grosse Gedanken brauchen nicht nur Flügel, sondern auch ein Fahrgestell zum Landen. [Neil Armstrong]

Heute wird es Zeit für all das, was gestern noch Unsinn war. [E. Verharren]

Ohne Grund geschieht auf der Welt überhaupt nichts. [Leukipp]

Frauen würden sich leichter damit abfinden, dass ihr Mann später nach Hause kommt, wenn sie sich wirklich darauf verlassen könnten, dass er nicht früher da ist. [Sidonie-Gabrielle Colette]

Wenn sich Wünsche zu oft ändern, dann irrt selbst der Zielstrebige
planlos umher.

Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein; sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. [Johann Wolfgang von Goethe]

Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens. Das fängt beim Reden an und hört beim Dekolletee auf. [Gabrielle "Coco" Chanel]

Wer andere bezwingt, ist kraftvoll. Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar. [Laotse]

Begrenzte Mittel bringen neue Formen hervor, sie fordern zum Schöpfen auf, sie bilden Stil. [Georges Braque]

Verschiedene haben verschiedene Meinungen, aber kaum einer kennt die Wahrheit. [Hesiod]

Mit dem Wort "Zufall" gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck. [Laplace]

Die Treue ist der längere oder kürzere, mitunter fast wehmütige Nachhall der Liebe. [Heimito von Doderer]

Die Wunden der Sieger heilen schneller als die der Besiegten. [Larrey, Arzt Napoleons]

Vergangenheit hängt nicht mehr von uns ab, doch die Zukunft bestimmen wir. [Tschaadjew]

Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren. [Mohandas Karamchand "Mahatma" Gandhi]

Kinder, wenn sie sich Geschichten ausdenken, sind Regisseure, die sich vom "Sinn" nicht zensieren lassen. [Walter Benjamin]

Der Mensch ist ein Teil der Natur und nicht etwas, das zu ihr im Widerspruch steht. [Bertrand Russell]

Kritiker glauben tatsächlich, man habe nichts anderes zu tun, als ihnen im Schweiß unseres Angesichts ihr täglich Brot zu verdienen. [Josef Kainz]

Die Unwissenheit ist der Wahrheit näher als das Vorurteil. [Lenin]

Der Mensch ist sich nie sicher, das Richtige zu tun, so lange er nicht weiß, woher er kommt und wohin er geht.

Der Kopf ist rund damit das Denken seine Richtung ändern kann.

Besserwisser sind Leute, die einem Pferd die Sporen geben, auf dem sie gar nicht sitzen. [Alain Peyrefittel]

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde. Man müht sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon. [Bibel: Prediger Salomo 3,9]

Die Zeit kümmert sich mehr um die Flinten- und Kanonenkugeln als um die Mondkugel. [Ludwig Kepler]

Jeder spricht über das Internet, ich würde gern mehr über das Gehirn sprechen. [Durs Grünbein]

Nicht immer sind die Stillen auch die Weisen. Es gibt verschlossene Truhen, die leer sind. [Jean Giono]

Mit Blitzen kann man die Welt erleuchten, aber keinen Ofen heizen. [Friedrich Hebbel]

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile; aber es repräsentiert sich über seine Einzelheiten. [Manfred Peschel]

Als die ersten Missionare nach Afrika kamen, besaßen sie die Bibel und wir das Land. Sie forderten uns auf zu beten. Und wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, war die Lage genau umgekehrt: Wir hatten die Bibel und sie das Land. [Desmond Mpilo Tutu]

In jeder Gesellschaft gibt es einen Menschenschlag, dessen Angehörigen die jeweilige Gesellschaft optimal zu passe kommt. [Stanislaw Lem, "Lokaltermin"]

Man kann einen Abgrund nicht in zwei Sprüngen überqueren. Man muss den mutigen Sprung mit einem Mal tun. [Václav Havel]

In der Welt geschieht nichts, worin man nicht den Sinn eines bestimmten Maximums oder Minimums erkennen könnte. [Euler]

Wenn Gott auf der 5-Tage-Woche bestanden hätte, gäbe es heute keine Menschen. [Oscar Wilde]

Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere. [aus Japan]

Nichts Menschliches ist mir fremd. [Terenz]

Nur wenige sind es wert, dass man ihnen widerspricht.

Je logischer eine Überlegung, desto weiter ist sie von der Wahrheit entfernt. [Sergej Snegow "Menschen wie Götter"]

Wer die Unfreiheit des Willens fühlt, ist geisteskrank, wer sie leugnet dumm. [Friedrich Nietzsche]