Ziel des Spieles ist es, alle Spielsteine bis auf einen zu eliminieren, der auf dem gelb markierten Feld stehen muss. Ein Zug besteht darin, mit einem Stein wagrecht oder senkrecht über einen anderen Stein zu springen und auf dem leeren Feld unmittelbar dahinter zu landen. Der übersprungene Stein wird vom Brett genommen.
(Quelle: "Spiele der Welt", herausgegeben von Frederic V. Grunfeld, Deutsch von Eugen Oker, Krüger Verlag)
Solitär ist das klassische Einsiedlerspiel für Tüftler. In der klassischen Aufgabenstellung geht es darum, mit 31 Zügen aus der Anfangskonfiguration (links) die Endkonfiguration (rechts) zu erreichen:
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Anfangsstellung | Endstellung |
Die Erfindung von Solitär wird einem französischen Adeligen zugeschrieben. Zu Einzelhaft in der Bastille verurteilt, vertrieb er sich die Zeit auf einem improvisierten Fuchs-und-Gänse-Brett und entwickelte dabei dieses Spiel.
Neben dem Englischen Brett mit 33 Feldern ist auch ein Französisches Brett mit 37 Feldern gebräuchlich:
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Englisches Brett | Französisches Brett |
Soweit wir wissen sind alle Aufgaben Allgemeingut aus historischer Zeit. |