Stanislav Vokal

a) ja (Schwarz darf nicht mehr rochieren
b) nein (Schwarz darf noch rochieren)

Beweispartie

Nehmen wir einmal an, Schwarz darf nicht mehr rochieren. Unabhängig von dieser Annahmen wurden der [Lc1] und der [Lf8] auf ihren Ausgangsfeldern geschlagen; Bb3 und Bh6 müssen die fehlenden Springer geschlagen haben.

 1. Sg1-f3  Sb8-a6
 2. Sf3-f5  Sa6-c5
 3. Sg5-e6  Sc5-b3
 4. Se6:f8  Sb3:c1
 5. Sf8-e6  Sc1-b3
 6. Dd1-c1  Sb3:c1
 7. Th1-g1  Sc1-b3 
 8. Ba2:b3  Bf7-f6 <- fehlt in Variante b)
 9. Bf2-f3  Bh7:g6
10. Bh2-h3  Sg8-h6
11. Sb1-a3  Sh6-g8
12. Sa3-b5  Sg8-h6
13. 0-0-0

Wie man sieht, gibt es in dieser Beweispartie nichts, was eine schwarze Rochade unmöglich machen würde. Schwarz darf also noch rochieren.

In Variante b) fehlt der 8. Zug von Schwarz. Unter der Annahme, dass Schwarz noch rochieren kann, kann Schwarz nur mit dem Springer oder Ta8 ziehen und muss dabei eine gerade Anzahl von Zügen machen. Es ist aber eine ungerade Anzahl von Zügen erforderlich. Daher ist die Annahme Falsch; Schwarz muss  mit dem Th8 bereits gezogen haben (Th8-f8-g8-h8 oder Th8-g8-f8-h8) und Schwarz darf nicht mehr rochieren.