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Retroanalyse im Schach

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FIDE-Alben

1989-1991

3 - Wolfgang Dittmann und Thomas Kolkmeyer

feenschach, 1990

Günter Lauinger gewidmet

[rnbqk2r/1pp1pppp/p2p4/8/8/4P2P/PPP1PPP1/RNBQKB1R] [r1bqk1nr/1pp1pppp/p2p4/8/8/4P2P/PPP1PPP1/RNBQKB1R]

15+14. Duellantenschach. Stellung nach dem 33. Zug. Auf welchem Feld wurde der weiße Springer geschlagen? a) Diagramm b) Sb8->g8

Jede Partei darf nur mit je einem Stein (= Duellant) ziehen. Wird der Duellant zugunfähig (durch gegnerischen Schlag oder Fesselung, durch ein Schachgebot, das er selbst nicht parieren kann, oder beim König durch Pattsetzung), wird ein beliebiger anderer Stein seiner Partei zum Duellanten erklärt; er wird zum Duellanten, indem er zieht. Die nichtziehenden Steine behalten ihre Wirkung auf den gegnerischen König.

[rnbqk2r/1pp1pppp/p2p4/8/8/4P2P/PPP1PPP1/RNBQKB1R]

[r1bqk1nr/1pp1pppp/p2p4/8/8/4P2P/PPP1PPP1/RNBQKB1R]

Lösung

a) auf e3
b) auf f6

Mögliche Beweispartie für a)

1. Sc3 d6 2. Sd5 Dd7 4. Sd5 Da4 5. Sf6+ Kd8 8. Sd5 Kd8 9. Sf6 Sh6 11. Se3 S Se3 12. d e3 De4 13. h3 Dh4 15. Kd3 Db4 16. De1 Db5+ 17. Kd2 Da6 18. Kd1 Da5 19. Sf3 Db5 20. Sg5 Da5! 21. Se6+ Kd7 22. S f8+ Kc6 25. Se6 Ka4 26. Sd4 a6 27. Sb3 Db5 29. Sb3 Dd8 30. Sc5+ Kb5 33. Sb1 Ke8

Mögliche Beweispartie für b)

1. Sc3 d6 2. Sd5 Kd7 8. Sc4 Ke8 9. Se5 Sc6 10. Sd7 Sb4 11. S f8 Sd5 12. Sd7 Se3 13. Sf6+ S Sf6 14. d e3 Se4 15. Dd4 Sc5 16. Db4 Sd3+ 17. Kd1 Se5 21. Ka3 Sc5 22. Da4+ Sd7 23. Db5 a6 24. Da5 Sb6 25. De1 Sc4+ 26. Kb3 Se5 29. Kd1 Sf3 30. h3 Sh4 31. Sf3 Sf5 33. Sb1 Sg8

Kommentar

Zweimalige Determination eines Schlagfeldes; mehrfache Duellantenablösung.