Ein beliebtes Nussknackermotiv sind die Olbernhauer Reiterlein. Unser
Reiterlein ist über das Rätselfeld geritten, aber welchen Weg hat er genommen?
Zeichnen Sie den Reitweg ein, wobei folgende Regeln gelten:
Fisch spielt zu Weihnachten im Erzgebirge sicher eine größere Rolle als man bei der Ferne des Meeres annehmen könnte. Er gehört zwingend zum Neinerlaa, dem wichtigsten Festmahl der Weihnachtszeit am Heiligabend. Ja, ja die Erzgebirger essen zu Weihnachten Haarich (Hering). Denn auf den Tisch muss sowohl was fliegen, als auch was laufen und schwimmen kann. Da ist es kein Wunder, wenn es unter den Räuchermännern auch Fischer gibt. Einen finden wir im heutigen Puzzle, in dem es auch um Fisch geht.
Alle Fische in dem Diagramm sind bereits gefangen und hängen an einer Angel. Die Angler stehen außerhalb des Diagramms an den mit Zahlen bezeichneten Stellen. Die Zahl gibt an, wie lang die Angelschnur ist, an der der Fisch hängt. Das Feld mit dem Fisch wird dabei mitgezählt. Angelschnüre verlaufen horizontal und vertikal (nicht diagonal), sie schneiden oder überlappen sich nicht. Jeder Fisch hängt an genau einer Angel.
Zeichnen Sie die Lage der Angelschnüre ein!
Am frühen Morgen des 25. Dezembers spielen in vielen Orten des Erzgebirges Bläser Weihnachtsliedern. Ihr Spiel beginnt meist um 2 Uhr in der Frühe und symbolisiert die Tugend der Wachsamkeit. Außerdem leuten die Kirchenglocken lange, um zur Christmette einzuladen. Meist um 5 Uhr in der Frühe beginnt dann die Christmette in der in einem Mettenspiel die Weihnachtsgeschichte gespielt wird, in der alte Weihnachts- und Bergmannslieder gesungen werden und auf diese Weise der Geburt Jesu gedacht wird.
Die Bescherung erfolgt traditionell erst nach der Christmette. Im Erzgebirge kommt der Rupprich und das Bornkinnel (nicht der Weihnachtsmann). Der Christstolln, der im Erzgebirge weniger Gewürze und mehr Butter enthält als in Dresden, wird traditionell erst nach der Christmette angeschnitten.
Unser Bild zeigt eine Spieluhr mit der Christmette in Seiffen. Die Kinder tragen erzgebirgische Mettenlaternen. Es ist üblich mit solchen Laternen zur Christmette zu gehen.
Das Puzzle ist genauso bunt wie die Bekleidung der Mettenteilnehmer und die Mettenlaternen:
Füllen Sie das Diagramm mit Tetrominos (4er-Blöcken) in den Farben rot, blau und gelb. Tetrominos gleicher Farbe dürfen sich nur an den Ecken berühren. Die roten, gelben und blauen Pfeile geben an, welches die Farbe des nächsten Tetrominos in die angegebene Richtung ist.
Der Sellerie ist einer der neun Bestandteile des Neinerlaa, des traditionellen Mahls am Heiligen Abend. Meist wird er als Salat gereicht. Sellerie, im Erzgebirge auch Stiehwurzel genannt, hat wie jeder der neun Bestandteile des Neinerlaas eine Bedeutung, er soll für Kindersegen sorgen. In unserem Fall hat er Sechslinge hervorgebracht, d. h. in unserem Puzzle sind sechs Puzzlearten kombiniert.
Füllen Sie das Diagramm mit Tetrominos (4er-Blöcken) in den Farben rot, blau und gelb. Tetrominos gleicher Farbe dürfen sich nur an den Ecken berühren.
Dieses Puzzle handelt von der Sehnsucht nach Schnee, von der soviele erzgebirgische Weihnachtslieder handeln. Wir werfen einen Blick auf eine Pyramide in Carlsfeld. Sie steht vor der Trinitatiskirche. Carlsfeld liegt direkt am Erzgebirgskamm und ein beliebter Einstieg für Schneeschuhfahrer, wie man die Skilangläufer in dieser Region häufig nennt. Aber unser Puzzle zeigt nicht nur einen Blick auf diese Pyramide, sondern außerdem gerade und ungerade Blicke.
Füllen Sie das Diagramm mit den Ziffern 1 - 6. In jeder Zeile und jeder Spalte kommt jede Ziffer genau einmal vor. Die geraden Zahlen am Rande geben an, welches die gerade Ziffer ist, die man von der entsprechenden Seite als erstes findet. Die ungeraden Zahlen am Rande geben an, welches die ungerade Ziffer ist, die man von der entsprechenden Seite als erstes findet.
Aus irgendeinem Grund findet man Märchenfiguren (wenn man mal vom Nussknacker selbst und diversen Zwergen absieht) nur vereinzelt beim Mannlzeug. Dabei gehören doch Märchen zum Weihnachtsfest. Das Aschenputtel kümmert sich um etwas, das sehr wichtig ist für das erzgebirgische Weihnachten, nämlich Linsen. Sie gehören in vielen Familien zum Neinerlaa und sollen im nächsten Jahr Kleingeld ins Haus bringen (andere Familien essen zu diesem Zweck Hirse). Wie das Aschenputtel haben auch wir in unserem Puzzle etwas zu sortieren.
Es gibt drei Formen (Dreieck, Kreis, Quadrat) in drei Farben (rot, blau, gelb). Platziere in jede Zeile und Spalte jeweils drei dieser Figuren, so dass sie verschieden sind, aber die gleiche Form oder die gleiche Farbe haben. Die drei Formen am Rand besagen, dass in der betreffenden Spalte oder Zeile die Form gleich ist.
Das Raachermannl, wie es im Erzgebirge liebevoll genannt wird, und von dem sich sicher auch die Bezeichnung Mannlzeug für den Weihnachtsschmuck insgesamt ableitet, wurde um das Jahr 1830 das erste Mal erwähnt. Als Motive für das Räuchermännchen dienten anfangs ausschließlich Berufe und Motive, die dem dörflichen Leben entnommen waren. Unser Räuchergärnter passt in diese Tradition. Ihm raucht der Kopf bei folgendem Puzzle:
Das Diagramm enthält kleine Gärten. Dies sind rechteckige grüne Gebiete, die von Hecken getrennt werden. Jeder Garten enthält genau eine Zahl. Diese Zahl entspricht der Anzahl der Felder in diesem Garten. Die Gärten dürfen sich höchstens an den Ecken berühren. Jedes 2x2-Gebiet enthält mindestens ein Gartenfeld. Finden Sie die Gärten.
Beginnend mit dem 1. Advent sieht man an vielen Fenstern des Erzgebirges,
neben anderen Dinge,
Fensterbilder. Diese werden laubgesägt, gedrechselt oder geschnitzt. Das Puzzle
zeigt ein traditionelles Laubsägemotiv, das sich auch auf Schwibbögen und Lichterbögen
häufig findet. Man sieht zwei Bergmaa (Bergleute) mit ihren Werkzeugen und
einer kleinen
erzgebirgischen Kirche.
Füllen Sie das Diagramm mit Zahlen von 1 bis 6, wobei jede der Zahlen genau
vier mal vorkommt.
Benachbarte Felder müssen verschiedene Zahlen haben und es dürfen auch keine
benachbarten Zahlen enthalten sein, also keine 1 neben einer 2, keine 2 neben
einer 3 ...
Heiligabend essen viele Erzgebirger das traditionelle Neinerlaa (deutsch: Neunerlei). Eine Tafel, die aus 9 Gerichten besteht, die alle gleichzeitig aufgetragen werden und um die es eine Menge Regeln drumherum gibt. Wenn man ein Puzzle zum Thema Neinerlaa machen will, fällt einem natürlich sofort Sudoku, das Puzzle mit neunerlei Ziffern ein. Hier haben hier ein ähnliches Neinerlaa zubereitet.
Füllen Sie das Diagramm mit Zahlen den Buchstaben des Wortes Neinerlaa in jeder Zeile, Spalte und in jedem 3x3 Feld. Das heißt in jeder Spalte, Zeile und jedem 3x3 Feld kommen die Buchstaben N, E und A genau zwei mal vor und die Buchstaben I, R und L genau ein mal.
Musizierende Engel sind ein fester Bestandteil der erzgebirgischen Weihnachtstraditionen. Man findet in vielen Wohnungen eine Wolke mit solchen Engeln aus Holz. Hier ist ein Puzzle mit Dominosteinen auf denen Weihnachtsengel abgebildet sind. Die unten abgebildeten Dominosteine wurden zu einem Rechteck aneinandergelegt. Anschließend wurden die Trennlinien zwischen den Dominosteinen entfernt. Rekonstruieren Sie die fehlenden Trennlinien, so dass jeder Dominostein genau einmal im Diagramm vorkommt.