Das Rätselwerk von Friedrich Zuckschwerdt ist sehr umfangreich, daher haben wir jedem Werk eine eigene Seite gewidmet: Sphinx und Harmonia, Sphinx und Clio.
oder Sammlung der besten und neuesten Räthsel, Charaden, Logogriphen und Anagrammen, nebst einem Blumenkranze für Stammbücher.
Verlag: | Petsch und Winkler, Berlin |
Datum: | 1812 |
Seiten: | ? |
Die Sphinx (gr. »Würgerin«) ist in der griechischen Mythologie ein Ungeheuer, ein geflügelter Löwe mit dem Kopf einer Frau. Sie galt als Dämon der Zerstörung und des Unheils. Die Sphinx hielt sich auf dem Berg Sphingion westlich von Theben auf und gab den vorbeikommenden Reisenden immer das gleiche Rätsel auf. Diejenigen, die das Rätsel der Sphinx nicht lösen konnten, wurden von ihr erwürgt und dann verschlungen. Ödipus löste das Rätsel und als er die richtige Antwort aussprach, stürzte sich die Sphinx von ihrem Felsen in den Tod. Theben war befreit, aber das tragische Schicksal des Ödipus nahm seinen Lauf.
Klio, Kleio oder Clio (»die Rühmerin«) ist in der griechischen Mythologie eine der neun Musen. Sie ist die Muse der Heldendichtung und Geschichtsschreibung. In einigen mythologischen Schriften wird sie jedoch auch als Muse des Lyraspiels bezeichnet.
Wie alle Musen ist Klio eine Tochter des Zeus und der Mnemosyne. Klio hatte mit Pierus, dem König von Makedonien, (in anderen Quellen auch Oibalos von Sparta oder Amyklas) den gemeinsamen Sohn Hyazinth. Einige Quellen machen Klio auch zur Mutter von Hymenaios. Andere erzählen von ihr als Mutter des Linus von Argos.
Die Attribute von Klio sind die Papyrusrolle und ein Griffel. Klio ist die Schutzpatronin der Historiker.
Die Werke von Friedrich Zuckschwerdt sind gemeinfrei, da deren Verfasser vor mehr als 70 Jahren verstorben ist.
Wir haben hier nur die Originalrätsel aufgenommen; d.h. Rätsel, die in Sphinx und Clio erstveröffentlicht wurden.
# | ist die Nummer des Rätsels hier bei uns |
∞ | ist die Nummer des Rätsels in Sphinx und Clio |
@ | ist der Verfasser des Rätsels: Z = Friedrich Zuckschwerdt; S = K. Stein; M = Friedrich Müller |