Friz von Ludwig (1755-1811) war ein
preußischer Kriegsrat und deutscher Dichter. 1807 ging er nach Meklenburg und
fand eine freundliche Aufnahme in Remplin beim Grafen Hahn, wo er durch
Gelegenheitsgedichte die lustige Gesellschaft ergötzte. Als es seinem Gönner,
dem Grafen schlecht ging, zog er sich nach Waren, einem Städtchen nicht weit
von Remplin zurück, lebte dort von milden Gaben und starb in bitterer Armut im
Dez. 1811.