Einige Ausgaben von Katholischer Wahrheitsfreund gibt es im Internet als PDF zum Download (für alle, die Fraktur lesen können):
Österreichische Nationalbibliothek: 1855, 1856
Beide Bestände sind teilweise unvollständig; d.h. es fehlen einige Seiten bzw. ganze Ausgaben. Sowohl bei Google als auch bei der ÖNB gibt es weitere Jahrgängen von 1850 bis 1879; diese enthalten jedoch keine Rätsel (falls wir nichts übersehen haben).
Stand: Dezember 2017. Möglicherweise werden in Zukunft weitre Ausgaben digitalisiert.
Viele Rätsel sind anonym erschienen; bei einigen sind die Initialen des Verfassers (bzw. des Einsenders?) angegeben. Die meisten Rätsel scheinen Originale zu sein, einige wenige haben wir in früheren Publikationen gefunden (siehe Hinweise in der Rätselliste bzw. auf der Rätselseite). Zwei Beispiele:
Das Rätsel in Ausgaben 1855/18 stammt angeblich von Dr. Heinrich Chiolich; in Wahrheit ist es aber bereits in der Zeitung Der Sammler 1810 erschienen, der Autor dort ist »A. S–r«.
Das Rätsel 1855/29 stammt angeblich von Jos. Forster, Unterlehrer in Trafeiach; es ist jedoch von Ernst von Houwald, bei uns Nr. 2363. Die Redaktion hat sich später entschuldigt, wahrscheinlich nech einem Hinweis eines Lesers: »Übrigens wurde die Redaktion bei Aufnahme dieses Rätsels getäuscht; denn es ist aus den Jugendschriften des Ernst v. Houwald für Kinder gebildeter Stände genommen.«
Die Lösung zu einem Rätsel ist i. d. R. in einer der folgenden Ausgaben abgedruckt. Da uns nicht alle Ausgaben zur Verfügung stehen, fehlen einigen Lösungen, die u. U. von uns ergänzt wurden (d. h. diese Lösungen müssen nicht unbedingt mit der Autorenlösung übereinstimmen).
# | ist die Nummer des Rätsels hier bei uns |
∞ | ist die Nummer des Rätsels in Katholischer Wahrheitsfreund im Format zz.nnn, wobei zz das Jahr 18zz und nnn die Ausgabe der Zeitung sind |
V | ist der Verfasser (falls angegeben): W = Wonsidler; HC = Dr. H. Chiolich; S = Semlitsch, PZ = P. Kosmas Zöttl; FS = Dr. F. X. Schwarzl; PG = P. Graz |