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Rätselgedichte, Rätselreime

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Johann Wilhelm Fischer

Johann Wilhelm Fischer (* um 1805; † um 1875 in Grenzach/Baden) war Hauptleher in Grenzach.

Quelle: Wilhelm Kosch, Deutsches Literatur-Lexikon, Band 5, 3. Auflage, 1978

 

Gedichte und Räthsel

Hrsg.: Herausgegeben von T. Fischer (Sohn von J. W. Fischer)
Verlag: Gg. Uehlin in Schopfheim
Datum:
Seiten: 84
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Quellen und Copyright

Die Werke von Johann Wilhelm Fischer sind gemeinfrei, da deren Verfasser vor mehr als 70 Jahren verstorben ist. (1876 war Fischer schon pensionier, also über 60.)

Rätsel von Johann Wilhelm Fischer

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# Erste Zeilen des Rätsels
10603 Im tiefen Schmerz rief Großpapa: Wie warst du mir so 18
10619 Der Turm, den ihr bewundernd seht, Der Baum in 25
10628 Lacht immer Glück und Wonne dir, Sehnst du dich 1
10640 Wollt' ich Euch meinen Namen nennen, Ihr würdet mich 9
10647 Ei wie er doch einherstolziert, Den Gegner schlägt und 42
10652 Manch' edler Mann, den hoch die Nachwelt ehret, Ward 29
10661 Wenn sie zum Vergnügen sich gesellet, Finstert sicher 20
10674 Mit mir zog ein König zum Krönungsfest Von stattlich 32
10686 Er hüpft und springt durch Wald und Fluren, Doch ohne 7
10698 Ein rollend Rad, in seine Speichen Greift, Toren, Ihr 35
10705 Ich wünsche, Freund, die ersten vier In deinen leeren 26
10716 Führt mein Weg auch oft durch Blumenauen, Wo nur 12
10722 Wer heimatlos, verscheucht, verwirrt, Unstet durch 24
10730 Mein erstes Paar an Wert nur klein Dient gern zum 39
10738 Das Hüfthorn schallt, Die Büchse knallt, Eins, zwei ist 27
10743 Die Tugend soll ich zur Gefährtin wählen? Ei schönen 33
10755 Der Lampe gleich, der es an Öl gebricht, Ist es Herr 13
10757 Ihr wollt mein Erstes sein? Ein schönes Streben! Doch 22
10769 Es ruhet ein Schatz in verschlossenem Schacht, Ein 6
10777 Bist du das Erste nicht, So bist du es gewesen. Schon 38
10783 Jüngst sollte Herr von Scribler Briefe schreiben, Doch 23
10791 Nicht majestätisch hoch zu Ross So reitet meiner 30
12005 Es ist ein Ding mit Kopf und Schwanz, Zwar ungeschwänzt 2
12007 Mit F ist's ein geplagtes Ding, Es dient bei Vornehm und 16
12029 Zu Schutz und Trutz mein Erstes nützt; Es ist am Ende 28
12031 Es ist ein kleines Ding, man tritt's mit Füßen, Doch muss 3
12043 Tadelnd rief der Sprachprofessor: »Sieh' doch einmal, 41
12056 Vom drückenden Eins sich zu machen frei, Nimmt mancher 37
12068 Auf Messen, Märkten und in Krämerbuden, Vom Fabrikant 4
12072 Jüngst sagte Hans zu seiner Schönen: Mag auch die ganze 21
12080 Schön bin ich zwar, doch brichst du mich, Komm ohne 14
12084 Es öffnet und schließt sich ein sonderbar Loch, Gefährlich 40
12110 Die erste Silbe, Freund, bist du, Sei auch ihr treuer Hüter. 31
12111 I ha mi Lebtig nüt so gseh, So eine, nei, git's keine meh'; 5
12123 Nein, nie wird ein Fortschritt bei mir sich gestalten, Ich 8
12135 Er bat sie ums Erste, sie gab ihm das Zweite, Als Ganzes 34
12147 Eins stört die Ruhe, stört den Frieden, Vernichtet Ehre 36
12159 Gern weilt man darinnen Wo emsig sie spinnen Die 10
12162 Mit d liebt man's vom Kraftgenie, Wie Schiller, Voß und 15
12174 Acht haben so schlau sich zusammen verbunden, Dass 17
12186 Erschrick nicht mein Leser; denn glaube du mir, Es steh'n 19
# ist die Nummer des Rätsels hier bei uns
ist die Nummer des Rätsels in Gedichte und Räthsel von 1876.

Vorwort

Indem ich eine Auswahl von Gedichten Und Rätseln meines seligen Vaters hiermit der Öffentlichkeit übergebe, bin ich mir wohl bewusst, dass nicht ihre Vortrefflichkeit an sich ihnen den Weg zu einem größren Leserkreis bahnen wird. Vor dem scharfen Messer einer unerbittlichen Kritik, welche heutzutage nur das Höchste und Beste passieren lässt, können und wollen diese Gedichte nicht bestehen. Sie wollen nur den zahlreichen Schülern, Freunden und Bekannten des Verfassers ein Andenken sein an die ernsten Stunden des Lernens und an die heitern des freundschaftlichen Verkehrs, sowie auch an die trüben Augenblicke, in denen der Dichter so Manchem seelenvollen Trost im Liede gab. Sie wollen dem Lehrerstand das Streben und Denken eines alten Kollegen vor Augen führen, welcher während einer fast sechsundfünfzigjährigen Dienstzeit wohl von Manchem an Methode und Erfolg, von keinem aber an Fleiß und Begeisterung für Jugenderziehung übertroffen worden ist.

Neben den Grundsätzen, für die der Verfasser zeitlebens eingestanden ist, wird man in vorliegender Sammlung auch das Heitere und Gemütliche nicht vermissen, das ihn ebenfalls nie verlassen hat — So möge denn das- Büchlein seinen Zweck erfüllen und dem badischen Lehrerstand, aus dem es hervorgegangen ist, nicht zur Unzierde gereichen!

Wiesleth, im Juli 1876.

Th. Fischer, Dekan.