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Rätselgedichte, Rätselreime

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Karl Dielitz

Johann Gottlob Ludwig Karl Dielitz (* 1781, † 1845) war ein Schriftsteller in Berlin.

Siehe auch: Goethe-Register, MDZ

 

Räthsel-Spiele für die Winter-Abende

Verlag: Hayn, Berlin
Datum:
Seiten: 56
Das Buch enthält 154 Rätsel, meist Scharaden, alles Erstveröffentlichungen, alle von Johann Gottlob Ludwig Karl Dielitz, alle mit Lösungen.
 

Quellen und Copyright

Das Werk ist gemeinfrei, da dessen Verfasser vor mehr als 70 Jahren verstorben ist.

Rätsel von Karl Dielitz

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# Erste Zeilen des Rätsels
7813 Ist Dir das Leben die Erste, wohlan, so fasse die 93
7825 Wisset meine sechs Zeichen, sie riefen Euch alle ins 44
7836 Frau von Vorsicht nennt sich meine Mutter; Herr von 15
7868 Im Norden ist mein Vaterland; Doch bin ich hier auch 47
7877 Auf Stärke deuten meine ersten Beiden: Auf Sanftmut 29
7882 Nie werd' ich auf Erden Etwas Ganzes werden. – Eine 152
7891 Es macht uns nur selten der Himmel recht, Was die 111
7910 An Eins sitzt Zwei und Drei. Mein Ganzes dient zum 91
7922 Um die zwei Letzten der Zweiten und Dritten gehörig 112
7937 An Sie! Sind Deine Vier die letzten Drei, Dann ist's mit 66
7948 Der Blinde sieht die Erste nicht; Natürlich, denn es 87
7953 Was mit Ernst und mit Kraft sich äußert, das nennet 20
7974 Man benennet mit mir die Handlung des Suchens und 36
7990 An Sie! So grausam trennt die Erste mich von Dir, Und 129
9016 Sieh, unter jenem schönen Bogen, Da prangt ein 1
9043 Damen haben mich gern, zum Nutzen oder zur Zierde; 23
9089 In meinem Reiche geht es bunt und lustig zu: Erst 14
9111 Oft nennt man mich, will man bemerken, Dass ich der 145
9124 An Sie! Ach, es war eine Eins (wie sie, unendlich und 110
9159 Lass ich wütend die sausende, brausende Stimme 57
9213 Leser, hast Du dir ein Ziel genommen, Wähle meiner 88
9248 Vor mir erblickest Du mich; Lieblich entzücke ich Dich 22
9296 Ich bin ein leicht Gebäude nur, Steh' in der Regel 78
9303 Mein Rätsel ist das Gegenteil Von meiner ersten Silbe 128
9324 Erste Silbe. Ich gebe Dir Drei. Zweite Silbe. Von mir 107
9376 Mit fünf Zeichen wurd' ich geboren: Niedrig, tief ich 77
9429 Was die sieben Zeichen Euch sagen, es scheuet ein 42
9442 Mit dem a ist's angenehm. – Mit dem e? Je nun, wie's 73
9477 An Sie! Schenk' aus Deinen ersten Beiden Mir die Drei 127
10810 Vorwärts – und es zeigt sich Dir Jedes Daseins höchste 31
10827 Zu schirmen und zu schützen, Kann mich der Leser 21
10844 Mein Erstes ist der Härte feind; Mein Zweites ist des 89
10862 Als geschickte Männer zeigen Wir uns, wann man uns 62
10871 Hast Du Ganzes denn die Zweite nimmer voll? Nein! 146
10888 Ach, wie oft wird nicht im Leben die Erste gebrochen! 109
10895 Von der beschwerlichen Reis' ermattet, gelangten am 136
10911 Meistenteils bin ich ein Kind des Schmerzes, der 74
10920 Oft schon gewährt ich dem Ohr und dem fühlenden 28
10936 Dich zu schützen, ward ich von fleißigen Händen 56
10947 Jüngst, Lottchen, rief ich Dich; Von ferne sah'st Du 101
10959 Wohl zählt man mit Recht mich zu den beliebtesten 79
10973 Mag in des Ganzen Lebenslenze Die Erste von 139
10985 Wer meine Zwei, der kann schon etwas missen; Wohl 99
10996 Du, mein Leser, und ich – wir sind in Wahrheit die 141
11407 Mit einem a sind wir Verwandte; Mit e es in der Küche 76
11418 Nur fünf Zeichen bilden mein Ganzes, heilig dem 53
11429 Wenn auf eine lebendige Weise die Wirkung sich 30
11436 Die Erste wird nicht oft zur Arbeit angewendet, Sie ist 148
11442 Eins, Zwei, Drei, Vier Kam letzt zu mir, Zu Eins und 106
11451 Ich bin als eine Kunst bekannt, Die füglich kann den 81
11470 Mein Ganzes sind der Wörter zwei; Ein jedes hat der 103
11476 Wer mich begehrt, nicht glücklich ist; Ein Zeichen fort, 70
11485 Zähne hab' ich, aber keinen Mund; Doch zu Tönen 11
11492 Obgleich die Franzosen mich für einen Sänger halten, 27
11501 Höre, mein freundlicher Leser, es bilden fünf Zeichen 46
11514 Schiller hat von meinem Ich gesungen, In der Freude 2
11525 Ach, was wäre des Menschen Leben ohne mein Ganzes 61
11539 Fülle, wo die Erste waltet; Keine Mühe, wo die Zweite 153
11550 Nie kann der Mensch bei sich die Erste sein; Die 133
11558 1. 2. Was suchen denn die lieben blinden Herr'n? So 100
11562 Drückt's Dich mit a zu sehr, Ist Deine Kraft zu klein, 64
11575 Als ich Dich fragte: »Kannst Du mich vergessen?« 114
11588 Dem Manne dien' ich und dem Weibe, Und wahrlich 45
11597 Lang-kurz, trag' ich die Schuld von einem verheerenden 19
# ist die Nummer des Rätsels hier bei uns
ist die Nummer des Rätsels in Räthsel-Spiele für die Winter-Abende von Karl Dielitz von 1836.

Vorwort

Rätselspiele! — Ja wohl, Spielwerk; denn dergleichen hat an sich keinen oder nur wenigen poetischen Wert: das weiß ich selbst sehr gut, und darum übergeb' ich sie auch nicht den freundlichen Kreisen.

Aber ich weiß auch, dass, besonders an langen Winterabenden, manche kleine Gesellschaft sich durch das Erraten von Rätseln, Scharaden und Logogriphen unterhält; und da hab' ich nun die meinigen als einen Beitrag liefern wollen, vornehmlich, weil ich vom Herrn Verleger aufgefordert wurde, die von mir in Tagesblättern sich zerstreut findenden Aufgaben zu sammeln, von denen er so gütig war, mir zu sagen, sie gehörten nicht zu den schlechtesten.

Für Abwechselung ist hinreichend gesorgt. Neben den schwierigen finden sich auch leichte Rätsel: denn nicht ein jeder, übrigens vielleicht recht kluge Mensch löst Aufgaben dieser Art mit einer gewissen Fertigkeit.

R. D.