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Rätselgedichte, Rätselreime

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Ein hundert Deutsche Charraden

Das Werk ist anonym erschienen – daher sind naturgemäß keine biographischen Daten des Verfassers bekannt.

 

Ein hundert Deutsche Charraden für das schöne Geschlecht

In seinem hohen Alter zum Zeitvertreib verfass von einen j–n B–nl

Verlag: Peter Rehm's Witwe, Wien
Datum:
Seiten: 47
Das Buch enthält 100 gereimte, niemals zuvor erschienenen Rätsel aller Art (nicht nur Scharaden) des namentlich unbekannten Verfassers mit Lösungen in einem versiegelten Beiblatt.
 

Zum Verfasser

Auf dem Titelblatt des Büchleins Ein hundert Deutsche Charraden für das schöne Geschlecht steht noch der Name »A. Gottlieb Laszgallner« ohne Hinweis darauf, dass dies der Verfasser sei; in allen uns bekannten Bibliographien wird jedenfalls kein Verfasser angegeben.

Über A. Gottlieb Laszgallner sind uns keine biographischen Daten bekannt. Bei Hathi Trust haben wir folgendes Buch gefunden:

Das Tokayer Weingebirge und dessen Umgebungen, genannt Hegyallya, in historisch-topographischer und ökonomisch-merkantilischer Hinsicht beschrieben von J. Mohl und A. G. Laszgallner -- Gedruckt bei C. Werfer, 1828

Auf der Online Books Page wird als Verfasser »Abraham Gottlieb Laszgallner« genannt und es könnte sich hier um den gleichen Verfasser handelt.

Dagegen spricht, dass der Verfasser der Deutschen Charraden 1803 schon »in hohem Alter« war, Das Tokayer Weingebirge aber erst 1828 publiziert wurde. Vielleicht Vater und Sohn?

Jedenfalls ist der Verfasser ein Österreicher, wie man aus den Österreich-lastigen Texten unschwer schließen kann.

Quellen und Copyright

Antiquarisch erworbenes Buch. Das Werk ist gemeinfrei, da das Werk vor mehr als 70 Jahren anonym erschienen ist.

Rätsel

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# Erste Zeilen des Rätsels
4217 Auf zehen Füßen muss mein Ganzes stehn; Dann kann 1
4239 Ganz, mit neun Füßen, bin ich jener Mann, Der 25
4252 Ein klug und tapfer ausgeführtes Unternehmen Von 39
4261 Neunfüßig komme ich von jenem Tiere her, Das immer 23
4273 Fünffüßig kann ich bald die Finsternis vertreiben; Fehlt 98
4285 Sechsfüßig muss ich stets bei einem Meister sein, Und 74
4298 Das halbe Dutzend Füß', die mich ausmachen, 59
4310 Elffüßig decke ich des Menschen Kopf; Denkt man 70
4316 Neunfüßig ist mein Bau, die Luft mein Element, Ich bin 81
4324 Siebenfüßig, bin ich aus dem Pflanzenreich, Und man 40
4342 Mich, der ich auf fünf Füßen geh', Kann Jung und Alt 19
4361 Ich, und noch meines gleichen viele hundert – 37
4375 Mein Ganzes kann im Kriege nur entstehn, Dann muss 56
4397 Auf sieben Füßen bin ich aufgebaut; Da kommt mein 77
5608 Das, was ich ganz – siebenfüßig – bin, Geschieht 6
5629 Zehnfüßig bin ich, und ein Glied von jenem Orden, 85
5644 Dem Menschen diene ich zur Speise – mit vier Füßen, 55
5653 Auf fünfzehn Füßen muss mein Ganzes stehn: Dann 41
5661 Obschon man mich – Siebnfüßig – geschwätzig nennt, 65
5688 Elffüßig hab' ich einen schlechten Wert, So, dass mich 17
5704 Ich, welchen zehen Glieder binden, Bin in den Küchen 33
5733 Auf zehen Füssen steigt mein ganzes Ich daher, Mein 46
5746 Sechs Füße hab' ich, und man kann mich bald erkennen 14
5759 Obschon ich mir, achtfüßig, Ruhm erwerbe, Unsterblich 58
5767 Acht Füße, die mein Ich ausmachen, Enthalten mehr 71
5771 Mit fünfzehn Füßen steige ich daher, Und habe Etwas 86
5784 Ich trete mit neun Füßen auf, Wenn man mich ganz 47
5789 Das, was mit dreizehn Füßen ich gewesen, Versprach 7
5799 Obschon ich nur sechsfüßig bin, so steh' ich doch, Nah 27
6006 Neunfüßig bin ich; und ein bloßer Schattenstrich Ist 49
6029 Mit vierzehn tret' ich auf, die Feder in der Hand, Mich 79
6044 Mein Ganzes stehet auf acht Füßen, Bei Nonnen wird 25
6063 Zwölffüßig werde ich dem Kriegsheer' nachgeführet, 2
6085 Ich, wenn fünffüßig mich ein jeder Schneider hat, Bin 83
6102 Mein ganzer Bau steht auf neun Füßen, Ich bin ein 62
6127 Der Mensch, des Schöpfers Werk, sei immer eingedenk 100
6148 Zehnfüßig kann man mich im Doppelsinn' betrachten: 72
6170 Ich rede, bin doch stumm, und stehe auf neun Füßen 31
6184 Ich – Zehenfüßiger – schon alt und matt, Zufrieden 51
9002 Mit Fünfen hab' ich graue Haare; Mit den vier andern 22
9025 Achtfüßig komm' ich über Meer Aus weit entleg'nem 13
9040 Vierfüßig – bin ich allemal zu sehn, Sobald die Sonn' 90
9058 Elf Füße machen, abgeteilt, mein Ganzes aus: Mit 60
9080 Die Ruhe in dem Staat werd' ich – siebenfüßig – stören 30
9092 Sechsfüßig bin ich, und benenne nur, Was täglich nicht 88
9105 Auf Körper, Seele, und Gewissen Erstreck' ich mich mit 48
9122 Ganz – mit sechs Füßen – leucht' ich hell, Was mich 11
9133 Derjenige, der Uns zuerst gemacht, Uns – Dinge mit 26
9148 Sobald mein Ganzes auf neun Füßen dahersteigt, So 5
9170 Wenn meinen ganzen Bau man auf zehn Füße gründet 32
9184 Beim Federvieh bin ich – Achtfüßiger – zu sehn, Und 45
9201 Siebenfüßig steh' ich prachtvoll, majestätisch da; Noch 95
9219 Wenn ich eilf Füße hab' im Ganzen, So hindre ich im 76
9240 Auf einem Dutzend Füßen steht mein Bau; Dann bin 66
9246 Was ich, fünffüßig, bin, hat Mensch und Tier: Und jede 50
9272 Wenn man mich ganz, zehnfüßig, denkt, So bin ich tief 67
9298 Ich – mit vier Füßen – hab weit mehr als einen Arm, 18
9315 Fünffüßig ritze ich die Haut der Erde, Damit von ihr 42
9339 Fünffüßig bin ich, und erscheine bei der Nacht, Ein 73
9353 Achtfüßig – bin ich kleberig und zäh, Wodurch ich 87
9370 So sehr – zehnfüßig – ich dem Menschen nötig bin, So 38
9387 Neunfüßig deck' ich einen Teil des Leibes Sowohl des 20
9398 O undankbare Welt! die Scheinverdienst nur liebt, Dem 43
9402 Sieht man mich auf acht Füßen gehn, So kling' ich 69
9416 Ich bin sehr gut bekannt als Speise – mit zehn Füßen 15
9438 Ich habe Füße fünf und vier, Und bin das Fell von 44
9453 Das, was ich ganz – vierfüßig – bin, Fühlt man im 97
9464 Ein Werkzeug bin ich, mit sechs Füßen; Dem Handwerk 75
9490 Achtfüßig, grob geschnitzt, und in des Knechtes Hand 63
9504 Elffüßig steht auf mir niemals ein Biedermann, Nur 10
9519 Wie überhaupt die Menschen, wann sie wählen, Sehr oft 36
9536 Ich – siebenfüßig – bring' nur Elend, Kummer, Not, Und 21
9543 Von sieben nehme man mir keinen Fuß, Weil ich damit 99
9565 Mein Ganzes, welches auf zwölf Füßen steht, Nur über 82
9587 Auf einem Dutzend Füßen steig' ich her, In einer Haus 57
9618 In mir Zwölffüßigem wird viel hervorgebracht, Woraus 78
9629 Ein Raubtier bin ich, mit fünf Füßen, Wird mir der erste 29
9650 Siebenfüßig dring ich des Menschen Seel' und Leib, Die 35
9672 Neunfüßig schirme ich ein Glied des Leibes, Doch nicht 4
9681 Ich bin, zehnfüßig, jenes Instrument, Das man in jedem 28
9696 Komm ich – sechsfüßig – in des Meisters Hand, So 16
9709 Auf mir kann man, im Zimmer sitzend, reisen, Und ich 34
9730 Zwölffüßig ist mein ganzer Leib, Ich diene Hunderten 80
9738 Neunfüßig – hab' ich Flügel, ohne Kraft, Die sich ein 64
9741 Zehnfüßig bin ich in Gaskonien zu Haus', Mach' einen 12
9765 Eilfüßig helfe ich, dass einem Mann', Wenn er mich 3
9784 Fünffüßig findt man mich in Häusern, und auf Strassen 96
9810 Wenn ich im Ganzen mit neun Füßen prang', So hab' ich 92
9827 Hätt' mich – Eiffüßige – der Mensch niemals gesehn, 68
9838 Ich bin ein scharfes Instrument Mit meinen dreizehn 53
9844 Obschon – zwölffüßig – ich kein Rauchfang bin, So bin 94
9863 Auf nicht mehr, als vier Füßen stehe ich, Wer mich 61
9891 Siebenfüßig stille ich den Hunger, und den Durst; Sei's 9
9924 Vier Füße hab' ich, und erschein' Im schwarzen Trauer 84
9939 Wir – bied're Dinge mit sechs Beinen Sind achtbar, weil 89
9960 Sechsfüßig kann man mich anschauen: Ich diene 8
9943 Ganz, mit zehn Füßen, bin ich ein bekanntes Ding; Dem 52
9975 Weil ich das Fett, den Schmutz und Schmier nicht dulden 54
9981 Wenn ich sieben Füße hab', gehör' ich an den Fuß; Wird 93
9998 Wenn man – sechsfüßig – mich an vielen Tieren kennt, 91

# ist die Nummer des Rätsels hier bei uns; ist die Nummer des Rätsels in Ein hundert Deutsche Charraden für das schöne Geschlecht von 1803.