Mit B begehrt's an hellen Wintertagen,
Wer ungern nur in düst'rer Klause weilt,
Und lieber, wie von Winden fortgetragen,
In seinem Schlittchen hin zu Freunden eilt.
Mit H verkündet's, dass die Schatten flohen
Und junge Rosen blüh'n auf Eos Beet.
Auch ziert es oft, ein Kunstgebild, den hohen,
Bemoosten Turm, wo es sich schnarrend dreht.
Mit K ersann's, wen auf des Stromes Spiegel
Zuerst Gewinnsucht oder Kühnheit trieb.
Sanft gleitet's hin; doch peitscht des Sturmes Flügel
Den Strom, dann flieh's, ist dir dein Leben lieb!
Mit W betört es, gleich dem Irrlichtschimmer,
Hüllt oft das Herz in tausendfaches Eis;
Zum Wonnenton ward ihm das Angstgewimmer;
Unschuld'ge gab's dem Flammentode Preis.
Mit Z vermag's, was fest ist, zu zermalmen;
Der Mensch besitzt's, figürlich auch die Zeit.
Zerstörend nagt's an Felsen, wie an Halmen;
Doch – seine Kraft verlacht die Ewigkeit.
Bahn, Hahn, Kahn, Wahn, Zahn