Frei muss die Erste ganz unbedingt sein,
Zwang kann sie nimmer vertragen;
Klugheit soll immer sie leiten allein,
Toren nur leichthin sie wagen;
Doch hast du getroffen sie klug und frei,
So schwanke nicht mehr und bleibe dabei.
Naht sich mir schüchtern mit flehendem Blick
Kraftlos von Mangel und Harme
Klagend sein unverdient hartes Geschick
Hilfe verlangend der Arme;
Da möchte ich helfen nach Menschenpflicht,
Doch leider bin ich das Zweite ja nicht.
Blickest du tief in die Vorzeit zurück,
Findest du häufig das Ganze,
Wenige Völker nur suchen ihr Glück
Jetzt noch im trüglichen Glanze
Des nutzlosen Rechtes, es erbt den Thron
Fast überall immer vom Vater der Sohn.
Wahl + reich = Wahlreich