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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 13615

von Kaspar Kuhn

Palindrom

Es liegt in diesem Wort, was vielen
Als Höchstes gilt in dieser Welt
Auch sucht es Mancher zu erzielen
Und kauft es sich um vieles Geld.
Die Meisten müssen's wohl entbehren,
Sind glücklich doch und sind in Ehren.

Und willst dies Wort von hinten lesen,
Erhältst Du gleich ein Götterwesen;
Die Mutter ist's der Dioskuren,
Die jetzt durchzieh'n die Himmelsfluren.

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Adel, Leda

Anmerkungen

Leda ist in der griechischen Mythologie die Gemahlin des spartanischen Königs Tyndareos. Zeus verliebte sich in Leda. Er näherte sich ihr in der Gestalt eines Schwanes und schwängerte sie. Doch auch Ledas Mann Tyndareos schlief in dieser Nacht mit ihr. Leda gebar zwei Eier mit vier Kindern – von Zeus Helena und Polydeukes (lateinisch Pollux), von Tyndareos Klytaimnestra und Kastor, weswegen erstere unsterblich, letztere dagegen sterblich waren. Kastor und Polydeukes werden als die Dioskuren (»Zeusjünglinge«) bezeichnet. Kastor und Pollux sind die Hauptsterne des Sternbilds Zwillinge.

Verweise

Palindrome