Mich kann der Mensch wohl nie entbehren,
So lang' er hier auf Erden geht,
Wer mir den Zutritt muss verwehren,
Um den es wahrlich übel steht.
Ich bring' zurück verlor'ne Güter,
Ich trockne Tränen dem, der weint,
Ich geh' zum Bettler und Gebieter,
Und jeder heißt mich seinen Freund;
Und jedem heil' ich seine Wunden,
Und tröste den, der tief gebeugt,
Doch bleib' ich stets nur wen'ge Stunden,
Da mich Ein Augenblick verscheucht.
Denn lange kann ich nirgends weilen,
Mein Trost, mein Glück ist falscher Schein;
Erst wenn mein Bruder sich wird zeigen,
Kehrt dauernd Friede bei dir ein.
Wenn ich ein Zeichen nun verwische,
So ist's dem Menschen auch viel wert;
Man sieht's als Braten auf dem Tische,
Sein Fell uns Schutz vor Frost gewährt.
Die Haut gibt Pergament und Leder,
Sein Fett gibt vielen Menschen Licht,
Die Därme man zu Instrumenten
Benutzt, doch für die Flöte nicht.
Schlaf, Schaf