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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 13206

von Anonymus

Logogriph

Vergebens suchst du mich an Äpfeln, Kirschen, Eiern,
Auch find'st du mich, ich kann es dir beteuern,
Am Ball (ich mein' des Knaben Spielwerk) nicht,
Jedoch an Würfeln, Büchern, selbst an deinem Zimmer
Siehst du mein Ganzes, ohne Zweifel immer,
Auch nennt's, wer rückwärts mich ausspricht.

Beschenkest du mich vorn mit einem Zeichen,
So wisse: die Verliebten schleichen
Im Mondenschein sich gerne zu mir hin.
Genießen hier, nach banger Tage Schwüle,
In meiner Näh' des Abends sanfte Kühle,
Vielleicht ruft sie zu mir der Hoffnung Farbe hin.

Willst du mir noch zwei solcher Zeichen schenken,
So springt vor dir, du sollst es nimmer denken,
Ein schönes schlankes Tier einher,
Ein Tier, dass wohl so gut als ich du kennest,
Doch da du's hier nur nach der Farbe nennest,
So wird's Erraten dir ein wenig schwer

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Ecke, Hecke, Schecke

Verweise

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