Wer schön und groß die erste Silbe hat,
Der nahm vielleicht, um diese zu erlangen,
Mit ihr zugleich das Ganze in den Kauf,
Und fühlte mit der Zweiten sich behangen.
Doch mancher auch, der jenes nicht erhielt,
Und ehrfurchtsvoll sich vor der Zweiten neigte,
Hat sich des Ganzen Plage aufgepackt,
Seit er der Gattin einst die Rechte reichte.
Wer kennt das Wort, das nur im Scherze lebt,
Fürs ganze Leben bittern Ernst zu geben?
Wer kennt es wohl, das schaurig ihn durchbebt,
Wenn er es wagt, den Blick darauf zu heben?
O
lasset nimmer durch des Goldes Schein
Und durch des Ersten Schönheit Euch betören!
Es wird das Glück mit meiner zweiten sein,
Den rechten Weg im Gottvertrau'n zu lehren.
Haus + Kreuz = Hauskreuz
Vieles Hauskreuz haben ist eine heute nicht mehr gebräuchliche Redewendung: von vielen häuslichen Unglücksfällen oder Widerwärtigkeiten heimgesucht werden, speziell wenn diese durch eine böse, namentlich zänkische Ehefrau herbeigeführt werden.