Logo
Rätselgedichte, Rätselreime

≡ ► ◄ ▲

Rätselgedicht Nr. 12710

von Alfred Neumann

Homoionyme

Wir sind die Wächter, die gar große Schätze hüten,
Der Erde und der Berge kleines Geisterheer.
Was Theognis und Solon und Homer
Zum Sinnspruch gaben als des Geistes reifste Blüten,
Heißt wie die Wächter, die gar große Schätze hüten,
Der Erde und der Berge kleines Geisterheer.

Lösung anzeigen

der Gnom, die Gnomen

Anmerkungen

Der Gnom (Plural: Gnome oder Gnomen) ist ein kleinwüchsiges, menschenähnliches Fabelwesen, das nach Paracelsus als ein Elementarwesen angesehen wird und als Berggeist dem Bereich der Erde zugeordnet ist. Später wurde der Begriff Gnom nahezu synonym für Zwerg oder Kobold, die nicht nur unter der Erde, sondern auch in Wäldern, Bergen und Gewässern leben können.

Die Gnome (dt. Erkenntnisvermögen, Verstand, Vernunft, Geist) ist ein kurzer Sinnspruch. Sie enthält in kurzer, prägnanter Form eine praktische Lebensweisheit, eine allgemeine Bemerkung, eine Erfahrung, eine Regel oder einen Grundsatz

Theognis von Megara (nach Datierung der Suda 2. Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr.) ist ein griechischer Schriftsteller, unter dessen Namen eine Sammlung von Gedichten im elegischen Versmaß überliefert ist. Das »Corpus Theognideum« umfasst in der ältesten Handschrift 1431 Verse, die in zwei Bücher unterteilt sind. In der Wissenschaft wird mehrheitlich davon ausgegangen, dass das Corpus in Wirklichkeit Werke verschiedener Dichter enthält.

Solon (* wohl um 640 v. Chr. in Athen; † vermutlich um 560 v. Chr.) war ein athenischer Staatsmann und Lyriker.

Verweise

Homoionyme