Silbenpalindrom (1+1 Silben)
Eins-zwei nennt einen Namen; sagt etwas
Von dem, des letzten Schlaf er hütet;
Der auch geblüht und ist verwelkt wie Gras
Und ruht nun aus, vom Licht ermüdet.
Dir rührt ans Herz die schlichte Sprache;
Was bindet dich an ihn, der ungekannt?
Bist du gleich heute noch auf Wache,
Auch deiner harrt das dunkle Land.
Im Flachland, auf der roten Heiden,
Erhebt Zwei-eins sich märchenhaft,
Ein Hüne aus uralten Zeiten
Soll liegen hier in toter Kraft.
Oder, aus dem Forste schreitend,
Liegt's vor dir in Waldeslichtung;
Unter seinen Schatten gleitend,
Träumst du jenes Lebens Dichtung.
Grabstein, Steingrab
Verweise
Silbenpalindrome,
Koch