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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 11520

von Maria Homscheid

Homonym

Ich lebe, schwebe, schaulkle, gaukle
durch den Sommertag dahin,
und weiß es nicht wie schön ich bin.
Doch wenn verschied
der Sommer müd,
fällt mir ab mein prunkend Kleid,
werde ich voll Hässlichkeit;
lieg in der Gruft,
bis mich ruft
zu neuem, farbenprächtgen Sein
der liebe Somrnersonnenschein.
Ich fuhr' daher
auf weitem Meer,
und habe zu gebieten
im Krieg wie auch im Frieden.
Mir untertan
ist mancher Mann.
Mich Kommandant,
und mich Vagant
in bunter Farbenfreude,
ein Name nennt uns beide.

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Admiral

Anmerkungen

1. Falter; 2. Rang bei der Kriegsmarine

Verweise

Homonyme, Homscheid, Geheimnis der Dinge