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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 11444

von Paul Thamm

Scharade (2+2 Silben)

Erste und zweite Silbe
Hört man die Geisterstunde schlagen,
Dann merkt man es an allen Ecken,
Und niemand will im Haus es wagen,
Keck nachzuspüren diesem Schrecken.
Dritte und vierte Silbe.
Drum, ist 3 4 herangekommen,
Kann niemand seine Furcht bemeistern;
Denn selbst die Tapferen, die Frommen,
Sie kämpfen nicht gern mit den Geistern.
Das Ganze.
Das Ganze ist ein toller Trubel,
Erfreuet alle Mädchenherzen,
Besonders einer gilt der Jubel,
Sie ist das Ziel von allen Scherzen.

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Polter[n] + Abend = Polterabend

Anmerkungen

Poltergeistern wird nachgesagt, dass sie sich in Häusern und regelmäßig besuchten Gebäuden einnisten, sich dort durch übernatürliche Geschehnisse – wie zum Beispiel Klopfgeräusche und umherfliegende Möbel – bemerkbar machen und die dort ansässigen Bewohner oder Besucher gezielt schikanieren. Der Geist selbst ist nach Aussage Betroffener gestaltlos und manifestiert sich auch nicht.

Verweise

Scharaden, Thamm