Ein jeder, der dies Wörtchen kennt,
Der wird dann sehen
Und muss gestehen,
Dass zwei der Dinge es benennt.
Ein hoher Bau strebt kühn nach oben,
Im Innern ist er reich an Kunst;
Wie wird in ihm der Geist erhoben!
Wie reichlich strömt da Himmelsgunst!
Das Zweite hat nicht feste Mauern,
Doch steht es fest, wird immer dauern;
Lebend'ge Steine hat der Bau.
Es ist ein Baum auf Gottes Au,
Ein alter Stamm, der immer bleibt
Und immer neue Äste treibt;
Er wurzelt auf der ganzen Erde,
Beschattet weit die Gottesherde.
Und wenn einmal der Stamm dann bricht,
So bläst der Engel zum Gericht.
1. Gebäude; 2. Religionsgemeinschaft