Fünf Zeichen sind's, in denen Dir das Leben
Bald froh vielleicht, bald schmerzlich auch erscheint;
Fünf Zeichen sind's, die Dir den Himmel geben,
Wenn Dir die Erde jeden Wunsch verneint;
Fünf Zeichen sind's, die Dir das Weh versüßen,
Das Dich verdient, das unverdient Dich trübt,
Und wie die Zeichen freundlich Dich umschließen,
Ist's ihre Kraft, die milden Zauber übt.
Doch nimm dem Worte jetzt das erste Zeichen,
Und sieh die andern Viere Dich umring'n,
So werden jene langsam Dir entweichen,
Wenn diese Dir vielleicht die Wahrheit bring'n.