Es scheint vielleicht die Erste klein und nichtig,
Und dennoch ist sie uns unendlich wichtig,
Denn jeder Bettler bittet nur durch sie,
Und ohne sie spricht selbst der König nie.
Im Plural freilich seh'n wir sie verschwinden,
Um in der Einheit doppelt sie zu finden. -
Mit meiner zweiten Silbe bietet man
Dem Armen öfter eine Gabe an.
Doch wie soll ich Euch jetzt das Ganze schildern?
Dem einen lebt es vielleicht nur in Bildern,
Dem andern freundlich in der Wirklichkeit,
Und glücklich hier, seh'n wir es dort im Streit;
Seh'n wir es dort in Prachtpalästen thronen,
Und hier vielleicht in armen Hütten wohnen;
Bald finden wir es liebenswert und schön,
Bald lassen wir das Ekelhafte steh'n;
Ich aber, der ich hier beteiligt bin,
Ich gäb' es Euch um eine Welt nicht hin.
Die letzten beiden Zeilen beziehen sich wahrscheinlich auf
Damitz' Tochter Henriette Karoline Amalie Friederike Ida von Damitz.