Cupido schlief auf einer Reise,
Da schlich zu ihm ein Mädchen leise,
Nichts Gutes hatte es im Sinn;
Es lauschte schlau ein Weilchen,
Dann nahm es kühn sein Pfeilchen,
Und tat die Ersten dafür hin.
Mein Drittes und Viertes, als Schießgewehr,
Das fügt sie, wohlerwogen,
Statt Köcher, und statt Bogen,
Dazu noch, und rief dann: »Da schieß nun her!«
Halb wach griff Amor nach dem Bogen,
— Ach! — armer Schelm! — du bist betrogen, —
Er hielt mein Ganzes, — leider!
Und ward, — und ward? — zum Schneider.