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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 10120

von Franz von Uchatius

Homoionym

So lieblich sanft in einem Sinn,
So schrecklich ich im andern bin;
Der Hoffnung Farbe trage ich,
Ein leiser Zephir mich bewegt,
In Kett' und Banden schlägt man mich,
Des Meeres Grund wird aufgeregt.

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Rasen, rasen

Anmerkungen

1. Grasfläche; 2. von Sinnen, außer sich sein

Zephyr (gr. »der vom Berge Kommende«) ist einer der Anemoi, eine Windgottheit aus der griechischen Mythologie, die den (milden) Westwind verkörpert. In der Antike wurde Zephyr als Frühlingsbote und „Reifer der Saaten“ verehrt.

Verweise

Homoionyme, Uchatius