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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 9828

von Eduard Prosch

Homoionym

Zu schwurst mir einst auf ewig Treue,
Du schienst so gut, Du warst so hold;
Du täuschtest mich und ich bereue,
Dass ich versprach was Du gewollt.
Was ich gelobt, ich hab's gehalten;
Das Wort getrennt ist treu wie Gold,
Es duldet nicht die kleinsten Falten,
Die Liebe, die ich Dir gezollt
Die Hälfte hast Du bald gebrochen
Die andre bist Du längst nicht mehr;
Es ward was Du zu mir gesprochen,
Zum ganzen Wort und freudenleer.

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Mein Eid, Meineid

Verweise

Homoionyme, Prosch