Keck will das Rätsel noch einmal es wagen,
Ohne Fesseln und bandenfrei,
Mit dem Gesetz sich herumzuschlagen,
Mit der ehrwürdigen Rechtschreiberei.
Es glänzt uns die erste in munterem Feste,
Ihr lispelt die Zither den lieblichen Klang,
Und fröhlich entschweben Terpsichores Gäste
Im flüchtigen Schwunge die Reihen entlang.
Mehr als des Ritters gewaltige Lanze,
Mehr als der Frauen schmeichelnde List,
Mehr als der König in seinem Glanze
Ist die zweite, so klein sie auch ist.
Das Ganze mit tiefem, verschlossenem Sinn
Fasst des Wissens unendlichen Kreis,
Keusch entsagend der lieblichen Minn';
Es glüht der Gedanke, der Busen ist Eis
Ball + Ass = Pallas
Terpsichore (gr. »die Reigenfrohe«, »die Tanzfreudige«) ist in der griechischen Mythologie die Muse der Chorlyrik und des Tanzes und hat ihren Namen nach Ansicht mancher antiker Schriftsteller daher, dass sie ihre Liebhaber mit den Verführungen vergnügte, die von der Gelehrsamkeit herkommen. Sie soll zuerst das Tanzen und nach anderen Schönen Künsten die Wissenschaften erfunden haben.
Pallas Athene ist in der griechischen Mythologie die die Göttin der Weisheit, der Strategie und des Kampfes, der Künste, des Handwerks und der Handarbeit sowie Schutzgöttin und Namensgeberin der griechischen Stadt Athen. Ihr entspricht Minerva in der römischen Mythologie.