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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 9669

von Heinrich Wilhelm Lehmann

Homonym

[1]Kennst Du, was nach dem Himmel strebt,
[2]Was jeder Seidenwirker webt;
[3]Was zweimal stets die ganze Welt
Und öfter noch in sich enthält?

[1]Kennst Du, was stets bedeckt mit Eis,
[2]Was schafft der rege Menschenfleiß;
[3]Was oft der Grenzbeamte wägt,
[2]Was manches Frauenzimmer trägt?

[4]Kennst Du, was oftmals ist verbrannt,
Was Lasten trug mit starker Hand;
Was Perseus einst verwandelt hat,
Was dar Dir stellt so manche Stadt?

Kennst Du, was einst auf kurze Zeit
Ein großer Held vom Druck befreit;
Was schwarz und weiß, was grob und fein? –
So nennst Du dieses Rätsel Dein.

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Atlas

Anmerkungen

1. Hochgebirge in Afrika; 2. Stoff; 3. Kartenwerk; 4. Titan der griechischen Mythologie

Verweise

Homonyme, Lehmann, Neue Räthsel