Mein Erstes ficht mit Schwert und Kiel,
Und kunstvoll rührt's das Saitenspiel.
Zum Mahlen hat es große Gaben,
Und schämt sich dennoch nicht zu graben.
Es reicht, und fordert keinen Dank,
Oft reicht's Euch Speise, reicht Euch Trank,
Und – glaubt, dass ich die Wahrheit spreche! –
Und zahlt sogar für Euch die Zeche.
Allein so oft und viel es gibt,
Ists doch im Stehlen wohl geübt,
Auch soll es, hör' ich täglich klagen,
Es soll sogar die Leute schlagen.
Mein Zweites, manches schöne Kind
Dankt's einem Wurm und einem Rind.
Wenn Reiter stets sich seiner schämen,
Lässt sich's dafür kein Tänzer nehmen.
Mein Ganzes, Kunst erschafft es nur,
Borgt meist vom Ersten die Figur,
Und dient ihm, will es sich verstecken,
Zur Freistatt, wie das Haus den Schnecken.
Wenn Ihr die Nase höhnisch rümpft,
Und auf mein Rätsel krittelnd schimpft,
Nur her mit Eurer stumpfen Lanze!
Ich werf' Euch trotzig hin das Ganze!
Hand + Schuh = Handschuh