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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 9530

von Heinrich Wilhelm Lehmann

Silbenpalindrom

Als ich gefoltert einst von künstlerischen Qualen,
Eilt ich zum Tor hinaus, die Gegend abzumahlen.
Ich lehnte mich an 1 und 2 mit meinem Rücken;
Von hieraus konnt' ich schön die Gegend überblicken.
Ich mahlte ruhig fort, mich nicht zu echauffieren,
Sonst konnte bei dem Wind mich leicht die Erste rühren.
Es war der Silbe 2 schon Mancher aufgenommen, –
Nur musste 2 und 1 mehr Schatten noch bekommen; –
Da wurde mir ein 1 von hinten fast gegeben;
Man sprach: wo Sie nur stets mit ihren Sinnen schweben!
Sie hörten ganz vertieft wohl nicht den Wagen kommen?
Beim Öffnen hätten Sie gar Schaden leicht genommen,
Wenn nicht ich Sie gewarnt, sich schleunig zu skisieren,
Sie konnten einen 1 zur Erde leicht riskieren.
Ich drückte dankend ihn, den Sprecher, mit den Händen;
Versprach von meinem 1 ihm Junge zuzusenden.

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Schlagbaum, Baumschlag

Verweise

Silbenpalindrome, Lehmann, Neue Räthsel