Das Erste ist zwar ohne Krone
In seinem Volk doch Num'ro Ein;
Es herrschet nicht auf goldnem Throne;
Oft ist es groß und öfter klein.
Es spricht: »die Schar, die ich anführe,
Ist mächtig und stets kampfbereit
Es rücken laut fünf Offiziere,
Die andern stumm in Kampf und Streit«
Doch mehr zum Zweck der Friedenswerke,
Des Lebens und der Wissenschaft,
Sind wir in unsrer ehrnen Stärke
Die Waffe Deiner Geisteskraft.«
Es dringt zu Dir aus weiter Ferne
Des zweiten Wortes lichter Strahl.
Es mahnet, dass der Mensch erlerne
Wie nichtig seiner Freuden Zahl.
Wenn in des Lebens irrem Schwanken
Sich Wechsel stets an Wechsel reiht,
Dann steht es fest oh'n je zu wanken,
Ein treues Bild der Ewigkeit.
Ich seh's in Deinem Auge leuchten,
Wenn sich der guten Tat bewusst
Mir aus dem Blicke spricht, dem feuchten,
Das treue Herz in Deiner Brust.
Das ganze Wort, doch wohl verstanden,
Ich nehm' es in. der Mehrzahl nur,
Ist heimisch hier in unsern Landen,
Das Schlecht'ste nicht der Blumenflut
Zwar hat es keine Silberstrahlen,
Es leuchtet nicht in hehrem Glanz;
Doch alle Farben musst Du malen,
Malst Du des Wortes bunten Kranz.
Es prangt wenn längst der Lenz vergangen,
Zum Abschied noch auf grüner Au.
Dann sieht man oftmals an ihm hangen
Der Träne Bild, den Tropfen Tau.
A + Stern = Astern