Die erste spricht sich aus in ihrer Lettern Zahl;
Die letzten zwei, nur hundert tausend Mal
Genommen, reichten mir gerade hin,
Des Lebens Elegie durch einen Zauberschlag
In eine heitere Idylle umzuwandeln,
Und allerlei, was längst in meinem Wunsche lag,
Exempli gratia: ein niedlich Haus in Wien,
Mit einem Zimmer voller Klassiker darin,
Und einen Keller voll Nussberger einzuhandeln.
Das Ganze sah man in der Wiege schon,
Mit attisch zarten Bienenlippen,
Ambrosia aus Clios Schale nippen.
Nun geht er Arm in Arm mit Xenophon,
Und wird auch dort, wie er's hienieden blieb,
Unwandelbar der Muse Liebling bleiben!
Doch nimmer kann er schöner für sie schreiben,
Selbst im Elysium! – als er auf Erden schrieb.
Vier + Taler = Viertaler
Clio (gr. »die Rühmerin«) ist in der griechischen Mythologie eine der neun Musen. Sie ist die Muse der Heldendichtung und Geschichtsschreibung. In einigen mythologischen Schriften wird sie jedoch auch als Muse des Lyraspiels bezeichnet.
Xenophon (* zwischen 430 und 425 v. Chr. in Athen; † ca. 354 v. Chr. in Korinth) war ein antiker griechischer Politiker, Feldherr und Schriftsteller in den Bereichen Geschichte, Ökonomie und Philosophie. Er war ein Schüler des Sokrates.
Das Elysium (gr. »das Selige [Feld]«) ist in der griechischen Mythologie jene »Insel der Seligen« im äußersten Westen des Erdkreises, die vom Okeanos umflossen wird. Auf diese »Elysischen Gefilde« werden jene Helden entrückt, die von den Göttern geliebt wurden oder denen sie Unsterblichkeit schenkten.
Was ist ein Viertaler?