Es ist ein Wort, das viel besagt;
Ich glaub', es könnte mehr kaum sagen.
Und wirst du noch so sehr geplagt,
Das Wort, du sollst es ruhig tragen.
Doch musst du auch das Opfer zollen
Und nie das Wort erreichen wollen.
Denn schließlich ist es altbekannt,
Dass es nur eitel wird genannt.
Alles
Die letzten beiden Zeilen beziehen sich auf das Gedicht Es ist alles eitel von des barocken Dichters Andreas Gryphius aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1637).
Wie ist »Das Wort [alles], du sollst es ruhig tragen« zu verstehen?