Die Königin, gewaltig, groß an Macht,
Der niemand wagt, ins Angesicht zu sehn;
Stets funkelnd, blitzend in der hellsten Pracht,
Die ihrer Gnade Strahl auf Wald und Höhn
Wirft jeden Tag; die eine Welt belebt,
Wenn sie ihr Haupt, bekränzt von Rosen, hebt;
Auf die viel tausend Blumen blicken,
Geht sie uns auf, zu segnen, zu beglücken;
Die, ist ihr Tagewerk bei uns geendet,
Ihr lichtes Aug' auf and're Welten wendet:
Kennst du, – o sag' es mir geschwind,
Kennst du die Kön'gin, liebes Kind?
Sonne
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