Leicht trägst Du manche Lebenslast,
Wenn Du der ersten Frieden hast,
Und wem in ihr am wohlsten ist,
Oft, dass es draußen stürmt, vergisst;
Keimt dort die rechte gute Saat,
So steht's auch wohl um Kirch' und Staat,
Sie gründet jedes Vaterland
Und knüpft der Menschheit schönstes Band.
Die Zweite hat in böser Zeit,
Manchen sie dem Tod geweiht,
Als sie dem einen ihn gebracht,
Von großer Last uns frei gemacht;
Symbolisch wirkt sie für und für,
Sogar als eine Kleiderzier,
Und heut' wohl Der und Jener denkt:
»hat's gestern mir Berlin geschenkt?«
Wen man gedrückt vom Ganzen sieht,
Der gern aus seiner ersten flieht;
Oft bringt es Schmerz für Seel' und Leib,
Und ist doch oft – ein schönes Weib.
Haus + Kreuz = Hauskreuz
Vieles Hauskreuz haben ist eine heute nicht mehr gebräuchliche Redewendung: von vielen häuslichen Unglücksfällen oder Widerwärtigkeiten heimgesucht werden, speziell wenn diese durch eine böse, namentlich zänkische Ehefrau herbeigeführt werden.