Kennst du in Baden, Freund, den kleinen dicken Mann,
Der fern von süßer Lust sich wälzt in bitt'rer Qual?
Wer säh's ihm aber auch, dem Krummgebückten, an,
Dass er sich in das Herz so mancher Muse stahl!
Dem Redner, der Musik, dem Dichter leiht er Glanz,
Ja, glaubt es männiglich, er schafft sogar den Tanz.
Der Mann liebt Wasser mehr, als Bier und guten Wein,
Lebt in der Ehe nicht, doch, sagt die Chronik gern,
Soll er kein Feind von dem und jenem Bündnis sein.
Sein Ton ist offen, und so manchem Modeherrn,
Der ihn genau nicht kennt, ihn nicht zu heben weiß,
Macht dieser kleine Mann ein bisschen allzu heiß.
Krumm ist sein Rückenbau, flach ist die enge Brust,
Sein Bauch ist gut genährt, geboren ist er blind,
Und seine Farbe bleibt des Afrikaners Lust.
Nun nennt das Männchen mir, o nennt es recht geschwind;
Ein Mann, ein Wort! wer es im lieben Östreich fand,
An hundert Taler bar zahl' ich dem in Courant.
Der Buchstabe A