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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 7110

von W. Wehli

Scharade (1+1 Silben)

Nach dem Ersten forscht der Weise
Auf der ganzen Lebensreise
In des Wissens Labyrinth,
Ob es gleich aus ferner Weite
Aller Orten sich verbreite,
Schnellgeflügelt wie der Wind.
Was soll ich vom Zweiten sagen,
Das bald Frag- bald Fürwort ist?
Nur zum Ersten zugeschlagen,
Nennt's den Äsop seiner Zeit,
Einen von Apolls Gelichter,
Einen ruhmgekrönten Dichter;
Ihm sei dieser Scherz geweiht.

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Licht + Wer = Lichtwer

Anmerkungen

Äsop war ein antiker griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen, der wahrscheinlich im 6. Jahrhundert v. Chr. lebte. Er gilt als Begründer der europäischen Fabeldichtung. Sein Name wurde zum Gattungsnamen für die Fabeldichtung überhaupt.

Apollon ist in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichts, der Heilung, des Frühlings, der sittlichen Reinheit und Mäßigung sowie der Weissagung und der Künste, insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesangs.

Magnus Gottfried Lichtwer der Jüngere (* 30. Jan. 1719 in Wurzen; † 7. Juli 1783 in Halberstadt) war ein deutscher Jurist und Fabeldichter in der Zeit der Aufklärung.

Verweise

Scharaden, Thusnelda