Es ist ein König mit weitem Gebiet,
Er herrscht auf der ganzen Erde,
Vor dem ein jeder mit Grausen flieht,
Denn schrecklich ist seine Gebärde;
Und schlüpftest du in das tiefste Loch,
Sein mächtiger Arm erreicht dich doch!
Er fürchtet nimmermehr Rebellion,
Nichts kann seine Ordnung zerrütten,
Es wohnen ganz bleich um seinen Thron
Die Bürger in niedern Hütten;
Doch mehret er täglich sein Reich mit Macht,
Im Stillen und mancher donnernden Schlacht.
Dem finstern König beugt niemand sich gern,
Doch einer hat ihn besieget,
Wer diesem folgt, als König und Herrn,
Hat Freiheit, obgleich er erlieget;
Auch ihn zieht der Erste ins furchtbare Reich,
Doch nimmt ihn der Zweite ins seine zugleich.
Der Tod
Mit demjenigen, der den Tod besiegt hat, obwohl er gestorben ist, könnte Jesus Christus gemeint sein.