Ein sichtbar Wesen ist's und doch ein Nichts,
Stets finster und doch in der Näh des Lichts;
Schwarz ist es immer, wo sich's zeigen mag,
Bei Mond- und Kerzenschein, am hellen Tag.
Man kann's nicht hören und nicht fühlen;
Man sucht's oft, sich drin abzukühlen.
Doch mit dem Licht ist's auch sogleich verschwunden,
Und keine Spur mehr wird von ihm gefunden.
Schatten