Wo sich strebend lust'ge Pfeiler
Aus dem Leib des Ersten ringen
Und des
Weihrauchs duft'ge Meiler
Heilig das Gebet umschwingen,
Tritt der Zweite vor
den Einen,
Beugt das Knie ob seiner Nähe,
Und er bringt ihm der Gemeine
Fromme
Schwüre, heißes Flehen.
Aber draußen vorm Portale
Pfeift und singt vergnügt das Ganze,
Freut sich
unterm Himmelssaale
An der Sonne buntem Glanze;
Bis ihn böse Hände fingen,
Bis sie ihn gelegt in Banden —
Und nun schwatzt er, statt zu singen,
Worte,
die er nie verbanden.
Dom + Pfaff' = Dompfaff