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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 4707

von Paul Möbius

Rätsel

Es schnaubet durch das Land ein Drachen,
Wie größer nie geseh'n die Welt,
Des Feuers Glut in seinem Rachen
Strahlt schauerlich durch Wald und Feld.

Mit dichtem, höllenschwarzem Hauchen
Stößt er sein Wutgebrüll hervor
Und fällt sein Zischen, Heulen, Fauchen
Weithin mit Grausen jedes Ohr.

Sein Eingeweide birgt die Scharen
Der Opfer all in schnödem Drang,
Die, Menschen, Tiere, Pflanzen, Waren,
Er unersättlich in sich schlang.

Und doch, wie Ungestüm sein Schrecken,
Ja ob er Felsen selbst zerreißt,
Ob Eisen er leicht bricht wie Stecken, –
Auch ihn bezwingt des Menschen Geist.

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Dampflokomotive

Verweise

Worträtsel, Möbius, Sphinx