Rätselgedichte, Rätselreime
von Wilhelm Neumann
Nun legt der Abend seine milde Hand
Auf Wald und Flur, dem Lichte abgewandt;
Und Stern um Stern am Himmel sanft entbrennt:
Geht nun zur Ruh'; denn schon ist es getrennt.
Nein! — Nützt den Tag und nützt die späte Stunde
Zu Tanz und Lust und Jubel in der Runde;
Was nie ihr wart, sucht, dass ihr kühn es scheint;
Heut gilt die Täuschung; denn es ist vereint.
fast Nacht, Fastnacht