Die Ersten.
Die ersten Silben sind ein Fluss,
Der viele Bogen machen muss,
Eh' er sein Ziel erreicht; durch sie
Bezähmt der Mensch gewisses Vieh.
Sie sind im Garten oft zu schaun,
Im Hof; sind nötig allen Frau'n;
Im Herbst vorzüglich und im Mai.
Sie sehen gräulich aus, wie Blei.
Die Letzten.
Die letzten Silben findet man
Bei dem, der musizieren kann
Gedruckt; sogar in manchem Haus
Seh'n oft zum Fenster sie hinaus.
Sie schreiben vieles schauerlich,
Verbergend unter Masken sich.
Das Ganze.
Das Ganze eine jede Stadt
In Menge aufzuweisen hat;
Noch mehr, es findet sich sogar
Auf manchem Dorf von ihm ein Paar.
Das, was es schafft, zieht jedermann
Ist er auch arm, ist's fertig an.
Leine + Weber = Leineweber
Leine: 1. Es gibt vier Flüsse namens Leine in Deutschland; 2. Hundeleine, Wäscheleine; 3. Pflanzenfaser, aus Lein bzw. Flachs gewonnen
Weber: 1. Komponist; 2. Spinnen, die Netze weben; 3. ? (»schreiben vieles schauerlich«)
Carl Maria Friedrich Ernst von Weber (* 18. oder 19. Nov. 1786 in Eutin, Hochstift Lübeck; † 5. Juni 1826 in London) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Pianist.
Leineweber oder Leinweber ist die historische Berufsbezeichnung für Weber von Leinen, einem auf Handwebstühlen in Leinwandbindung hergestellten Gewebe.