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Rätselgedichte, Rätselreime

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Rätselgedicht Nr. 4334

von G. N. Lauffer

Homonym, Homophon und Scharade (1+1 Silben)

Mein Erstes mag wohl mancher an sich tragen,
Und es nicht zu entdecken wagen.
Auch mancher ladet dazu gar wohl ein,
Das wird doch auch kein Wunder sein.
Denn was schon öfter ist geschehen,
Darf sich als Wahrheit lassen sehen.

Das Zweite ist der Dinge Stoffe eingewebt,
Und immer in und um sie schwebt.
Lässt niemals sich von ihnen trennen,
Nur eine Silbe kann es nennen.

Das Ganze trifft an manchen Orten ein,
Wo die Natur gesprochen hat das nein.
Dass es nicht immer kann zu Hilfe stehen,
Und man dann anders wohin müsse gehen.
Sonst ist es auch sehr oft bestimmt,
Wo jeder, wenn er will, es nimmt.

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Mahl + Zeit = Mahlzeit

Anmerkungen

Mahl: 1. Fleck am Körper (das Mal wurde früher Mahl geschrieben); 2. Essen;

Mahlzeit: 1. Essenszeit; 2. Zeit, in der eine Mühle mahlt, die nicht immer genügend Wasser hat

Verweise

Scharaden