Die erste Silbe
Wie von Baum und Busch umkränzet,
Wie mein Erstes flammt
und flimmert!
Wie es funkelt, wie es schimmert,
Von der Sonne Strahl
beglänzet!
Wie es rastlos sich beweget,
An und in und über mir;
Pfeilschnell
hin und wieder schießt,
Jetzt sich in der Tiefe reget,
Jetzt im Fluge mich durchmisst.
Sind die Meisten, welche ich
Nähre, gleich verdammt zum Schweigen,
Werden dafür andre sich
Dir als tücht'ge Schreier zeigen.
Oft, wenn kaum der
Morgen graut,
Wird es auch auf mir schon laut
Von Geschrei, von Scherz und
Lachen,
Von Gesang und Hörnerschall:
Und der Büchsen helles Krachen
Weckt den
muntern Widerhall.
Die beiden andern
Wo Leben möglich war, da schuf es die Natur;
So triffst du denn sogar in uns des Lebens Spur:
Nicht jenes, das sich froh vom frischen Leben nährt,
Nur jenes Leben, das vom Tode zehrt.
Das Ganze
In Armut bringen wir die Tage hin,
Und schaffen wir mit Schweiß das Erste, ist
Das letzte Silbenpaar nach kurzer Frist
Von unserm Leben fast der einzige Gewinn.
Teich + Gräber = Teichgräber