Die Liebe nimmt's und lässt es von sich nehmen,
Allein sie gibt es nie;
Es trennt die Körper, bindet neu die Geister
Mit Trauerharmonie.
Es öffnet über Freundeswert dein Auge,
Und lächelt durch den Schmerz,
Hat viel zu bitten, manches zu gewähren,
Und greift dir an das Herz.
Es lässt die zarte Freundin dir zurücke,
Die immer fort mit dir
In andre Himmelsräume fliegen möchte,
Doch Flügel fehlen ihr.
Abschied