Es hat ans Herz mir dein Gesang gedrungen;
Noch hab' ich meinen Dank dir nicht gesungen,
Zu lange hab' ich schon gesäumt.
Wohl haben wir der Freundschaft Bund erneuert,
Doch uns're Freiheit ist noch nicht gefeiert,
Wie zu San Pablo wir geträumt
Dort lachte uns der Eintracht stiller Friede;
Noch atmet es aus deinem sanften Liede,
In welchem warm die Freundschaft spricht;
Dort haben wir das Leben noch genossen;
Denn reich an Inhalt ist es uns verflossen; –
Nein, diese Zeit vergess' ich nicht!
Erinn're dich, wenn dumpf der Sturmwind sauste,
Wie meine erste Silbe wütend brauste
An uns'rer alten Felsenwand; –
Noch seh' ich sie, die leichten Fischerkähne,
Sie heben und sie tauchen sich wie Schwäne,
Und treiben wogend an das Land.
Erinn're dich, wie wir ans Ufer gingen,
Und an dem Glanz der Abendsonne hingen;
Mit Wehmut denk' ich noch zurück,
Und während uns ein sanfter Zefir kühlte,
Die zweite Silbe plätschernd uns bespülte,
An einem grauen Felsenstück.
Die Zeit verschwand, und wir sind noch gekettet!
Doch schlägt die Stunde einst, die uns errettet,
Die uns mit Freuden überhäuft,
Dann fülle froh mit herrlichem Kanaster
Das Ganze dir, und nichts sei uns gehasster,
Als was in Spanien gereift!
Meer + Schaum = Meerschaum